Jana Büchner erhielt ihre Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik ihrer Heimatstadt Dresden bei Frau Prof. Ilse Hahn. Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf prägten ihr musikalisches Empfinden bis heute ebenso, wie die Zusammenarbeit mit Brigitte Fassbaender und Brigitte Eisenfeld von der Staatsoper Berlin.
Die lyrische Koloratursopranistin begann ihre Solistenlaufbahn im Ensemble der Oper Chemnitz, wo sie in den Mozart-Rollen Susanna, Pamina, Blonchen und Ilia sowie in weiteren zentralen Partien ihres Faches wie Olympia, Sophie, Zdenka, Zerbinetta, Gretel, Gilda, Musetta und Rosina viele Jahre große Erfolge feierte.
Operngastspiele führten sie zudem an renommierte Häuser wie die Staatsopern Dresden und Hamburg, die Deutsche Oper Berlin, die Oper Halle, an das Aaltotheater Essen, an die Staatstheater München, Bonn, Kassel und Braunschweig sowie an die Staatsoperette Dresden.
Die mit dem Sächsischen Mozartpreis ausgezeichnete Künstlerin ist gleichermaßen auch eine gefragte Konzert – und Oratoriensängerin mit einem umfangreichen vom Barock bis zur Moderne reichenden Repertoire.
Seit 2009 freischaffend tätig gastiert sie regelmäßig bei bedeutenden Ensembles und Klangkörpern wie Dresdner Kreuzchor, MDR Rundfunkchor Leipzig sowie Sächsische Staatskapelle, Dresdner Philharmonie, Dresdner Barockorchester sowie dem MDR Sinfonieorchester Leipzig und konnte mit namhaften Dirigenten wie Ingo Metzmacher, Simone Young, Jun Märkl, Niksa Bareza, Oleg Caetani, Mario Venzago, Hans Christoph Rademann, Ludwig Güttler und Peter Schreier zusammenarbeiten.
Als Mozartpreisträgerin und Vertreterin der sächsischen Mozartgesellschaft ist sie seit einigen Jahren beim Internationalen Duschekwettbewerb in Prag als Jurorin tätig.
Ihr großes Interesse gilt auch dem Liedgesang. Dabei verbindet sie seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit mit der Pianistin Brita Wiederanders (Dresden) und dem Fortepianist Eckart Sellheim (Arizona).
Ihre von der Fachpresse immer wieder hervorgehobene schöne, ausdrucksstarke und klare Stimme konnte sie in zahlreichen Hörfunk- und CD Aufnahmen, wie die Gesamtaufnahme des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach live aus der Dresdner Frauenkirche, Mendelssohns Schauspielmusik „Athalia“ aus dem Gewandhaus Leipzig sowie in einer DVD Produktion der Hamburgischen Staatsoper mit Poulenc`s Oper „Les Dialogues des Carmelites“ unter Beweis stellen.
Konzertreisen und Liederabende führten sie auf zahlreiche europäische Podien, wie nach Italien, Dänemark, Niederlande, Frankreich undPolen.